Bündnis 90/Die Grünen informieren sich bei der pro communo AG

Delegation der Grünen informiert sich über unsere Heißwasser-Methode
Delegation der Grünen informiert sich über unsere Heißwasser-Methode

„Unkrautbekämpfung mit heißem Wasser ist ein hoch interessantes Thema“, betonte Elisabeth Janner, Bezirksrätin und Fraktionssprecherin GRÜNE im Miesbacher Kreistag. Im Rahmen einer Vorführung informierte sich die Delegation der Grünen des Bezirkstags Oberbayern über unsere moderne Wildkrautregulierung mit der Heißwassermethode.

Mit großem Interesse folgten die Anwesenden der Vorführung auf den Wegen des Friedhofs „Perlacher Forst“ in München. Sehr  detailliert stellte Franz Höhensteiger, Vertriebsleiter der pro communo AG, die Wirkungsweise der Heißwassermethode vor. Mithilfe der Sensorik zur Blattgrünerkennung werden die Pflanzen erkannt und punktgenau mit 100°C heißem Wasser besprüht. „Ab einer Zellkerntemperatur von 42°C denaturiert pflanzliches Eiweiß“, erklärte Franz Höhensteiger. Das versickernde heiße Wasser schädigt selbst den Wurzelbereich von Flachwurzlern. Die Ansiedlung neuer angeflogener Samen wird wirkungsvoll verhindert.

Mit dieser umweltfreundlichen Methode behandelt die pro communo AG mittlerweile öffentliche Wege, Spielplätze, Friedhöfe, Firmen- oder Privatgelände sowie Randleisten in München und Oberbayern. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig. So können beispielsweise auch Parkbänke von Moos  oder Zäune von Wildwuchs befreit werden.

Rundum zufrieden zeigten sich die Delegierten der Grünen mit dem umweltfreundlichen Verfahren. „Wir werden uns demnächst im Bezirkstag für die Unkrautbekämpfung mit reinem Wasser einsetzen“, sagte  Petra Tuttas, Fraktionsvorsitzende im Bezirksrat am Ende der Veranstaltung.

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