Landrat Rzehak zu Besuch bei der pro communo AG
Nachhaltigkeit wird beim Maschinenring in Irschenberg ganz groß geschrieben. Das neue Firmengebäude ist aus regionalem Holz gebaut, geheizt wird mit Pellets aus unserer Region und die eigene Solaranlage erzeugt den Strom. Landrat Wolfgang Rzehak lobte den Maschinenring und seine Tochterfirmen pro communo AG und MW Biomasse AG bei seinem Besuch für die konsequente Umsetzung dieser Firmenphilosophie.
Der Maschinenring e.V. (MR) vermittelt nicht nur landwirtschaftliche Arbeitsgeräte und Maschinen, sondern hilft auch in Notfällen oder bei Arbeitsspitzen mit fachkundigem Personal. Außerdem bietet der MR über die Tochterfirma pro communo AG diverse Zuverdienst-Möglichkeiten für Landwirte z.B. im Winterdienst, bei der Grünflächenpflege oder bei der Baum- und Heckenpflege für Firmen, Gemeinden und Privathaushalte.
Bei der Pflege von Biotopflächen leisten die Landwirte des MR wertvolle Arbeit für den Landkreis Miesbach. In enger Kooperation mit der Unteren Naturschutzbehörde werden die anstehenden Arbeiten auf über 45 ha geplant und ausgeführt. „ Der Maschinenring leistet einen wichtigen Beitrag zum Erhalt unserer traditionellen Landschaftsstruktur. Gleichzeitig unterstützt er die Artenvielfalt in Mooren, auf Streuwiesen und Magerrasenflächen, “ zeigte sich Landrat Rzehak sehr beeindruckt.
Bei seinem Besuch in Irschenberg ließ sich Rzehak das zukunftsweisende Heißwassergerät der pro communo AG zeigen. Mit dieser Maschine wird Unkraut absolut umweltfreundlich entfernt. Denn dem 98°C heißen Wasser kann keine Pflanze standhalten.