pro communo AG unterstützt bei der Pflege von Wildäsungsflächen

Wildäsungsflächen zur Reduzierung von Wildverbiss

Wildäsungsflächen werden zur Reduzierung von Wildverbiss in den Wäldern angelegt. Dort werden für das Wild besonders schmackhafte Kräuter- und Gräsersorten angesät, um die Tiere zum Äsen aus dem Wald zu locken. Außerdem bieten sie jungen Wildtieren Rückzugsflächen. Die pro communo AG konnte die Jagdgenossenschaft Vagen bei der Erneuerung einer Äsungsfläche mit sehr feuchtem Boden und hohem Grasbestand unterstützen. Dank eines ferngesteuerten Spezialgerätes mit Raupenfahrwerk, kann die pro communo AG, die Tochter des Maschinenring Aibling – Miesbach – München e.V., seit diesem Frühjahr auch auf feuchten Böden oder in extremer Hanglage Flächen pflegen (Mähen, Mulchen, Rechen)

Pflege von Wildäsungsflächen
Foto:v.l. Mitarbeiter der pro communo AG Martin Stahl, Jagdpächter Georg Schäffler mit Sohn Florian, Jagdaufseher Michael Jäger

Begeistert war der Jagdaufseher Michael Jäger von der schonenden Arbeit des per Funk gesteuerten Geräteträgers: „Die Bodenverdichtung in tieferen Schichten ist bei diesem modernen Gerät trotz feuchten Bodens nahezu bei null. Das ist gerade bei extensiv gemähten, naturbelassenen Wiesen wie hier am Forstweg ziwschen Vagen und Sterneck ein eindeutiger Vorteil.“ Die Äsungsfläche wird nach dem Abtransport des Schnittgutes über den Winter umgebrochen und im Frühjahr mit schmackhaften, heimischen Gräsern und Wildkräutern angesät. Bei der Zusammensetzung der Saatmischung wurden auch die Aspekte einer Bienen- und Hummelweide berücksichtigt.

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